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Neue Strukturkommission !?
Wir haben uns bisher zu Libyen nicht geäußert. Aus gutem Grund: Es gab nichts zu äußern.Nun wird die Diskussion um eine militärische Beteiligung der Bundeswehr an einer humanitären Aktion konkreter.
Man spricht von 1000 Soldaten. Es soll an dieser Stelle nicht alles das wiederholt werden, was bezüglich des prognostizierbaren Verlaufs einer solchen
Aktion bereits in den Medien ausgebreitet wurde. Die vermutlich erforderlichen Lufttransportsysteme unterscheiden sich in den Anforderungen erheblich von denen, die in Afghanistan eingesetzt sind. Und ein Blick auf das Gelände wird schnell deutlich machen, dass die derzeitige Ausrichtung der Bundeswehr an einem derartigen Szenario schlicht vorbei geht. Dabei hat doch die Strukturkommission wirklich gute Vorschläge zu machen versucht. Aber der Fehler liegt wie immer nicht bei den Menschen, sondern im System. Eine Strukturkommission reicht einfach nicht. Die Bundesregierung sollte-auch im Hinblick auf die knappen Kassen- nach jedem Beschluss des UN-Sicherheitsrates eine Strukturkommission einsetzen, die die Bundeswehr entsprechend dem Mandat restrukturiert. Immerhin ein Erfolg bleibt der Kommission schon jetzt: ohne jede neue Strukturentscheidung werden wir in der Lage sein, 1000 Soldatinnen und Soldaten in den Einsatz zu bringen. Und .......sie werden es trotz der respektlosen Streichung von 2,44 % ihrer Besoldung gut machen!
Der Bundesvorsitzende
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Am Aprilscherz vorbei
Man könnte fast sagen:" ..wie üblich, selbst einen vernünftigen Aprilscherz bekommen sie nicht zeitgerecht hin!""Das Einsparpotential ist systematisch überschätzt worden." berichtet der Spiegel aus dem BMVg. Wer hat denn da Einsparpotentiale geschätzt?? Alle Interessenvertretungen, die über weitaus schlechtere Informationen als das BMVg verfügen, haben schon unmittelbar nach der Sparklausur am 8.6.2010 sehr deutlich angesprochen, dass das mit den damaligen Personalvorgaben nicht funktionieren kann. Und auch die neue Zahl, die jetzt präsentiert wird, wird diese Einsparauflagen nicht vollständig erfüllen können. Um vielleicht mit einem schlichten Beispiel aus der Fußballbundesliga weiter zu helfen: Die bisherige Planung entsprach einem Kader von 10 Feldspieler im Profifußball. Und ein wichtiger Tipp für die weitere Planung: Wenn man den Kader auf unter 7 Feldspieler reduziert, spart man zwar viel Geld, bekommt aber Probleme mit den Regeln :-))
Unsere Soldatinnen und Soldaten haben einen Anspruch darauf, dass diese Herumkasperei ein Ende hat!! Und derjenige oder diejenigen, die hier Einsparpotentiale systematisch überschätzt haben, sollten mit Hilfe ihrer Arbeitgeber einer weniger fordernden Verwendung zugeführt werden.
Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr dürfen nicht weiterhin Spielball politischer Mätzchen sein !!
Der Bundesvorsitzende
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28.3.2011
Bedrohung durch Flugabwehrraketen?
29.3.2011Ergänzung zum Bericht: Es scheint sich um eine Sprachirrung zu handeln. Vermutlich sind RPG gemeint. Diese Waffen sind im Iraq gegen Hubschrauber eingesetzt worden.
Thomas Wiegold hat heute in seinen Blog www.augengeradeaus.net ein Video eingestellt, in dem über eine Aktion gegen Aufständische in den Provinzen Laghman und Nangarhar berichtet wird. Nach dem übersetzten Text sollen bei dieser Aktion Waffen (Flugabwehrraketen) erbeutet worden sein, die angeblich auch im Irak gegen Hubschrauber eingesetzt worden sein sollen und werden. die Nähe der Provinzen zu der pakistanischen Grenze könnte dafür sprechen, dass diese Waffen " auf dem Weg" waren. In dem Video ist jedoch keine derartige Waffe zu sehen. Besonders für unsere Kameraden im Einsatz ein Hinweis, sich die Sache mal näher anzusehen.
Der Bundesvorsitzende
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Nach dem Motto es muss nicht Alles von Jedem gesagt werden, möchte ich heute mit freundlicher Genehmigung auf einen Online-Artikel bei www.geopowers.com unter der Überschrift "Baustelle Bundeswehrreform" hinweisen. Die Sachstandsfeststellung des ersten Teils ist treffend und auch wenn dann unter dem Blickwinkel der Reservisten weiter betrachtet wird überaus lesenwert.
Der Bundesvorsitzende