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Herzlich willkommen bei der IGTH
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Weltklasse!
Auf Morgenlage.de zitiert heute Marco Seliger den Inspekteur Heer:"..das Personal ( des Heeres) ist im Durchschnitt intelligenter als der Durchschnitt der Gesamtbevölkerung." Luftwaffe und Marine sind in dieser Aussage anscheinend in der Menge Gesamtbevölkerung enthalten. Somit bahnt sich hier ein TSK-Wettbewerb an!
Wenn Parlamentarier nicht Heeresangehörige sind, gehören sie doch auch zur Gesamtbevölkerung, oder? Ich bin ja schon lange dafür, dass wir wegkommen von den Namensschildern und statt dessen einfach den (eigenen) IQ offen tragen.
Der Bundesvorsitzende
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Unerträglich!
20 Jahre Flugdienst in der Bundeswehr. Standortschließung, Scheidung, Versetzung, familiärer Neuanfang. Alle Auslandseinsätze mitgemacht. Erneut Standortschließung, Auflösung des Verbandes und dann : keine Überführung in die Zielstruktur. Zu schlecht beurteilt. " Ich habe leider kein Foto für dich."
15 Jahre Flugdienst. Scheidung. Auslandseinsätze. PTBS. Keine Überführung in die Zielstruktur. Nicht auslandseinsatzfähig." Ich habe leider kein Foto für dich"
30 Jahre Flugdienst. Glückliche Ehe. Auslandseinsätze. Keine Überführung in die Zielstruktur. Zu alt. "Ich habe leider kein Foto für dich."
Und noch ein Lesehinweis: BVerwG Urteil vom 22.06.2008 und Beitrag von Maximilian D. Schweiger in ZBR 7-8/2011 Seite 29ff "Der Anspruch des Beamten auf amtsangemessene Beschäftigung."
Der Bundesvorsitzende
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Vernichtendes Urteil!
Ein vernichtendes Urteil fällten die Befragten Führungskräfte zur Bundeswehrreform!Die vom Deutschen Bundeswehrverband in Auftrag gegebene Untersuchung der Universität Chemnitz brachte ein Ergebnis, dass selbst die Zweifler in der Bundeswehr selbst schockieren dürfte. In der Tageschau führte der Bundesvorsitzende des DBwV heute aus, dass 88% der Befragten an dem Erfolg der Reform nicht glauben und 75 % sind auch nicht der Meinung,dass die Regierung als Ganzes hinter der Reform steht. Detailierte Auskünfte wird es in der morgigen Bundespressekonferenz um 1330 geben. Vermutlich ab 1400 Uhr bei Phönix zu sehen.
Für die Mitglieder der IGTH kommt dieses Ergebnis nicht so überraschend. Hat die IGTH doch bereits 2010 die Reform als gescheitert bezeichnet.
Bemerkenswert ist, dass das Führungspersonal in der Truppe befragt wurde. Also genau die, die ihrem Personal Anleitung und Motivation auf dem Weg zur neuen Bundeswehrstruktur geben sollen. Der Minister hat hier versagt. Er hat darin versagt, den Bundeswehrangehörigen den Weg in die neue Struktur überzeugend darzulegen und das Ergebnis als erstrebenswert zu vermitteln. Die zweite Folgerung ist, dass, wenn so viel geballter militärischer Sachverstand gegen die Struktur ist, sie dann auch nicht gut sein kann. Wie bei einigen Fehlentscheidungen der Vergangenheit bereits erlebt wird das BMVg diese Umfrage nicht zum Anlass nehmen, über Korrekturen nachzudenken. Der Minister sieht es als Schwäche, unzweckmäßige Entscheidungen zu revidieren. Dabei wird es bleiben. Die Bundeswehrangehörigen werden das Reformchaos noch bis zur nächsten Bundestagswahl ertragen müssen. Und vermutlich auch darüber hinaus, denn ich sehe keinen Politiker, der das nötige Profil hätte unbeliebte Entscheidungen nicht nur im eigenen Haus, sondern auch in der Regierung durchzusetzen.
Der Bundesvorsitzende
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Exodus
Und heute hat erneut ein Einsatzpilot aus Rheine-Bentlage die Bundeswehr verlassen. Zurück auf Z 20 nach Bundeswehrreformbegleitgesetz.Keine Auslandseinsätze mehr, keine Gedanken mehr über die Sinnhaftigkeit von Reform,Transfer und Standortschließungen. Gegangen ist er
wegen des Transfers. Der Wehrbeauftragte nannte ihn Dummfug oder so ähnlich. Mit dem Piloten gehen 14 Millionen investiertes Steuergeld.
Winken wir ihm nach.
Der Bundesvorsitzende